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Polizei warnt erneut vor betrügerischen E-Mails – Angebliche Rechnungen zum Download bergen Verschlüsselungstrojaner

Beispiel einer Fake-Rechnung / Screenshot: Polizei

Dortmund – 20. Dezember 2016
Aus aktuellem Anlass warnt die Polizei erneut vor E-Mails mit falschen Rechnungen. Mehr als ein Dutzend Fälle meldeten betroffene Bürgerinnen und Bürger in jüngster Vergangenheit der Polizei.

Die enthaltenen Rechnungen sind persönlich adressiert, weisen auf reale Firmen als Absender hin und fordern einen hohen Rechnungsbetrag. Am Ende der Mail wird ein Rechnungsdownload angeboten. Dieser führt nach Ermittlungen der hiesigen Fachdienststelle für Cybercrime zu einem Verschlüsselungstrojaner mit erpresserischem Inhalt. Darin wird eine Zahlungsforderung in Form von Bitcoins gestellt, die sich mit zunehmender Wartezeit erhöht. Im Gegenzug wird eine Entschlüsselung der Daten versprochen.

Die Polizei warnt ausdrücklich vor dem Öffnen dieser Dateianhänge.

Löschen Sie solche E-Mails und leiten Sie diese keinesfalls weiter! Wenden Sie sich in Zweifelsfällen an die Polizei.

Informationen zu entsprechenden Verhaltensweisen gibt das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnologie unter www.bsi-fuer-buerger.de.