Berlin, 09. November 2017 –
Ein bisschen arm, aber ziemlich sexy: Warum kommen immer mehr Touristen nach Berlin? Die Anziehungskraft der quirligen Hauptstadt ist ungebrochen. In den ersten neuen Monaten des Jahres kamen 2,9 Prozent mehr Gäste. Die Zahl der Übernachtungen stieg um 1,4 Prozent, teilte das Landesstatistikamt mit. In den ersten drei Jahresquartalen meldeten die Beherbergungsbetriebe in Berlin insgesamt 9,7 Millionen Gästeankünfte mit 23,7 Millionen Übernachtungen.
Die Zahl der Gäste aus dem Inland stieg um 3,2 Prozent auf 5,9 Millionen, die der aus dem Ausland ankommenden Gäste erhöhte sich um 2,5 Prozent auf 3,9 Millionen. Während die Zahl der Übernachtungen von Gästen aus Deutschland um 2,7 Prozent auf rund 13 Millionen anstieg, ging die Zahl der Übernachtungen von ausländischen Gästen um 0,1
Prozent auf etwa 11 Millionen zurück. Bei einer durchschnittlichen Übernachtungsdauer von 2,4 Tagen in Berliner Beherbergungsbetrieben verweilten die Gäste aus Israel mit 3,6 Tagen am längsten.
Am Ende des dritten Quartals waren 797 Beherbergungsbetriebe geöffnet. Dabei standen 147.929 Schlafgelegenheiten bei einer durchschnittlichen Auslastung von 64,6 Prozent zur Verfügung. Davon wurde jede zweite Schlafgelegenheit von den Hotels angeboten.
Das sind die Fairmas-Zahlen zum Hotelmarkt Berlin:
- Oktober 2017 – Occ: 83,4%, ADR: 100,50€, RevPar: 83,8€
- November 2017 – Occ: -2,8%; ADR: 2,4%; RevPar: -0,4%
- Dezember: Occ: -2,8%; ADR: 2,1%; RevPar: -0,7%
- Januar: Occ: 0,6%; ADR: 5,7%; RevPar: 6,3%