Frankfurt/Main, 18. Mai 2017 –
Junge Menschen wünschen sich Jobs mit größerer Flexibilität und möchten Arbeitserfahrungen in vielen verschiedenen Regionen und Ländern sammeln. Das zeigt eine neue Studie der International Youth Foundation in Zusammenarbeit mit Hilton. Erweiterte Praktika und Fortbildungen, die Möglichkeit für ehrenamtliche Arbeit oder das Streben nach einem übergeordneten Ziel – das sind die wichtigsten Faktoren unter den 16-24 Jahre alten Befragten bei der Berufswahl. Nahezu einer von fünf Befragten (17 Prozent) sieht die Hotelbranche unter den Top drei Branchen, in denen sie Karriere machen möchten.
„Junge Menschen wünschen sich mehr als nur einen traditionellen Job – ob internationale Karrierechancen, herausragende Trainee-Programme oder soziale Freiwilligenarbeit und den Umweltschutz. Außerdem ist die Jugendarbeitslosigkeit ein weltweites Problem. Wir sehen uns dazu verpflichtet, jungen Menschen die vielfältigen Chancen der Hotelbranche aufzuzeigen. Die Careers@Hilton Woche bietet Hilton die einmalige Möglichkeit, Arbeitssuchende im Hinblick auf die möglichen Job-Chancen in der Hotelindustrie zu inspirieren. Wir bieten Unterstützung und Beratung hinsichtlich der Anforderungen und Fähigkeiten, die für den Erfolg am Arbeitsplatz und darüber hinaus notwendig sind“, kommentiert Ben Bengougam, Senior Vice President, HR, Europe, Middle East & Africa, Hilton.
Im internationalen Vergleich sind diese Charakteristika für die Befragten aus Deutschland sogar noch wichtiger:
- Fast zwei Drittel (62 Prozent) der jungen deutschen Befragten wünschen sich flexible Arbeitszeiten/Work-Life-Balance und ein Viertel (23 Prozent) möchte Flexibilität, um in verschiedenen Regionen und Ländern zu arbeiten
- Mehr als ein Drittel (36 Prozent) möchte verbesserte Praktika- und Ausbildungsmöglichkeiten
- Einer von fünf Befragten (19 Prozent) lässt sich von einem Job begeistern, bei dem ehrenamtliche Arbeit oder das Streben nach einem übergeordneten Ziel möglich ist
Diese Woche (15. – 21. Mai) findet die Careers@Hilton Woche statt. Hilton organisiert die weltweite Karriere-Veranstaltung jedes Jahr, um jungen Menschen und Arbeitssuchenden die zahlreichen Möglichkeiten der Hotelindustrie aufzuzeigen. Hilton Hotels und Geschäftsstellen richten hunderte Events aus, um junge Menschen für aufregende und vielfältige Karrierechancen in der Hotelbranche zu inspirieren. Die Veranstaltungen im Rahmen der Careers@Hilton-Woche umfassen Workshops rund um Lebenslauf und Bewerbung, Networking sowie Präsentationen einiger aktueller Team-Mitglieder über ihren Weg in der Hotelbranche*.
Die Initiative ist ein Teil des “Hilton’s Open Doors” Versprechens. Hilton möchte bis 2019 einen positiven Einfluss auf mindestens eine Millionen junge Menschen nehmen, indem der Konzern ihnen Chancen in der Hotelindustrie eröffnet, ihnen hilft ihr volles Potenzial zu entfalten und sich weiterzuentwickeln, oder durch Direktanstellungen.
Karrierebeispiel: Dagmar Mühle, General Manager, Hilton Munich Airport
„Als ich 1978 als Hilton-Auszubildende anfing, hätte ich nicht erwartet, dass sich für mich alles so gut entwickelt und ich weitere vierzig Jahre in diesem Unternehmen bleiben würde. Nach dem Abschluss meiner schulischen Ausbildung habe ich eine Reihe von Karrieremöglichkeiten in Betracht gezogen: von der Polizeiausbildung bis hin zur Stewardess. Als ich beschloss eine Hotellerie-Ausbildung im Hilton Munich Park anzufangen, war ich mir tatsächlich nicht sicher, ob dies der richtige Weg für mich ist.
Meine Entscheidung war die richtige. Sobald ich anfing, wusste ich, dass es eine kluge Wahl war und dass ich eine Karriere in der Hotelindustrie verfolgen wollte. In meinen zweieinhalb Jahren als Auszubildende sammelte ich Erfahrungen in verschiedenen Hotelabteilungen wie Finanzen, Rezeption, Restaurant und Reinigung. Der „on the job“-Lernansatz war prägend für mich. Damit war ich in der Lage wichtige technische Fähigkeiten zu erlernen und eine Reihe von wichtiger Soft-Skills, wie Vertrauen, Kundenservice und Teamarbeit zu entwickeln.
Es war nicht einfach. Die Reinigung von 18 Räumen an einem Tag zum Beispiel war harte Arbeit – aber dieser Ansatz trug dazu bei, ein gründliches Verständnis für alle Aspekte des Geschäfts zu entwickeln und brachte mich zu meiner Entscheidung, dass Positionen im Front-Office-Bereich für mich das Richtige waren.
Nach sieben Jahren hatte ich das Glück, dass mir eine Stelle im Hilton in Paris angeboten wurde. Das war der erste Zwischenstopp außerhalb von München. Von da an arbeitete ich in England, Schottland, Nordirland, Österreich und in anderen deutschen Städten. Tatsächlich verbrachte ich nur ein Viertel meiner Karriere im Münchner Raum. Durch meinen Job konnte ich viele Erfahrungen sammeln und neue Sprachen lernen. Eine weitere internationale Gelegenheit bot sich mir sehr früh, als ich die Stelle in Abuja in Nigeria annahm. Dort verbrachte ich sechs Wochen damit eine Regierungskonferenz mit 60 anderen Hilton Teammitgliedern auf die Beine zu stellen. Die enge Zusammenarbeit mit erfahrenen Mitgliedern der Branche, die dieses wichtige Projekt unterstützten, inspirierte mich dazu meine Karriere in der Hotellerie weiter zu führen. Von da an ging es in meiner Laufbahn nur noch aufwärts. Nach mehreren Beförderungen bekam ich dann meine erste Stelle als General Manager in Belfast in Nordirland. Kontinuierliches Lernen und Entwicklung sind bei Hilton die Hauptprioritäten. Meine Fortschritte haben also nicht mit meiner Lehre aufgehört. Mit der Unterstützung des Unternehmens konnte ich mich jederzeit weiterentwickeln – selbst heute lerne ich noch dazu.
Als General Manager des preisgekrönten Hilton Munich Airport ist es mir ein Privileg, jungen Menschen die gleiche Chance zu bieten, von der ich profitiert habe – wir nehmen jährlich rund 20 neue Auszubildende auf, die mit insgesamt rund 60 Auszubildenden zusammenarbeiten. Diese Ausbildungsplätze sind Karriere-Sprungbretter. Allein dieses Jahr sind 15 unserer Auszubildenden in die Vollzeitbeschäftigung des Hotels übergegangen. Hätte ich all die Jahre alles erreichen können, was ich erreicht habe ohne meine Ausbildung? Auf keinen Fall. Diese Gelegenheit gab mir eine perfekte Grundlage und war die Plattform für all die erstaunlichen beruflichen Erfahrungen, die ich seitdem hatte. Als eine Person, die das Reisen und die Menschen liebt, war meine Erfahrung als Auszubildende der Beginn einer fantastischen, bedeutenden und vollendeten Reise und einer Karriere, die mir auch nach so vielen Jahren immer noch große Zufriedenheit beschert.
Bonmots von Dagmar Mühle, General Manager, Hilton Munich Airport:
„Meine Ausbildung bei Hilton gab mir die Fähigkeiten und Erfahrungen, die ich brauchte, um das was ich liebe, beruflich ausüben zu können – die Interaktion mit Menschen, die Arbeit in verschiedenen europäischen Städten und das Erlernen neuer Sprachen.“
„Mit der richtigen Unterstützung kann der „on the job“-Lernansatz die perfekte Methode sein und gab mir eine gute Grundlage, die alle meine Erfolge möglich machte.“
„Fast vierzig Jahre später, als eins der erfahrensten Hilton Team-Mitgliedern in Europa, ist es ein Privileg, Ausbildungsplätze für so viele junge Menschen als General Manager im Hilton Munich Airport anzubieten.“