Frankfurt/Main, 20. November 2017 –
Ein Jahr nach der Gründung sorgt die großartige Imageinitiative „Fair Job Hotels“ mit seinen nunmehr 85 Partnerhotels in Deutschland für Aufsehen. Im kommenden Jahr soll ein Kinospot mit einem prominenten Markenbotschafter starten; erste Szenen wurden bereits aufgenommen. Der Claim „Mach Dein Ding“ soll die Einzigartigkeit der Hotelkarriere zusammenfassen. Bislang waren es Slogans wie z.B. „Love it or leave it“.
Co-Gründer Alexander Aisenbrey (Hotel Öschberghof Donaueschingen) steht federführend in der ersten Reihe zur Verteidigung der Ehre der Hotellerie. Anfang Dezember wird sich der Tophotelier bohrenden Fragen des Bundeswirtschaftsministeriums zum Fachkräftemangel im Gastgewerbe stellen müssen. Bei der Anhörung des DIHK geht es u.a. um wirksame Maßnahmen zur Imagesteigerung – „Fair Job Hotels“ wird spätestens dann auch auf dem wirren bundespolitische Parkett salonfähig werden. Interessant: Eine Initiative, die nicht von Dehoga und IHA in Gang gesetzt werden. Die Legitimität von Branchenverbänden wird sich in Zukunft auch beim Krisenthema Recruiting mit entscheiden.
https://soundcloud.com/hoteliertv/good-morning-hoteliers-153-wir-brauchen-mehr-faire-jobs
Die Charta der „Fair Job Hotels“ sollte längst als allgemein verbindlich im Gastgewerbe anerkannt werden. Angesichts beschämender Enthüllungen über Nichteinhaltung von Mindestlohn und zahlreicher untertariflicher Entlohnungen ist der zentrale Punkt fairer Bezahlung äußerst brisant. „Fair Job Hotels“ fördert darüberhinaus den Azubiaustausch untereinander und bietet vorteilhafte Mitarbeiterraten; so etwas war bislang elitärer Vereinigungen wie den Luxury Hotels of the World oder der Selektion Deutscher Luxushotels vorbehalten.
Die Mitgliedsgebühr von jährlich 3.000 Euro werde voll in Imagemaßnahmen reinvestiert, verspricht Aisenbrey. Vom Budget werden u.a. Messestände auf Internorga, ITB sowie Fachmessen und -konferenzen finanziert.
Mehr: www.fair-job-hotels.de