Berlin, 11. Dezember 2017 –
Unser Alltag wird zunehmend von Techniken der Künstlichen Intelligenz, Algorithmen und Datenauswertungen geprägt, zum Beispiel bei persönlichen Sprachassistenten auf dem Smartphone oder bei der computergesteuerten Kundenberatung. Was im Hintergrund geschieht, bleibt jedoch häufig verborgen.
Der Verein iRights erarbeitet in dem Projekt “Anna – Das vernetzte Leben” Verbraucherinformationen zu diesem Thema. Wie ein solches vernetztes Leben aussehen kann, zeigen wir an der Modellfigur “Anna”, die einen durch und durch digitalisierten Alltag durchlebt.
Anhand von vier Szenarien erhalten Verbraucherinnen und Verbraucher in den kommenden Monaten Einblicke in die Themenfelder Wohnen, Gesundheit, Einkaufen und Freizeit. Mit Mitteln des Storytellings werden die Nutzerinnen und Nutzer nach und nach einen immer tieferen Einblick in Annas Leben bekommen. Für das erste Szenario hat der Filmemacher Mario Sixtus einen animierten Kurzfilm beigesteuert, der Podcaster Philip Banse ein Hörstück.
Ziel des Projektes ist es, Verbraucherinnen und Verbraucher zu informieren, aufzuklären und im Umgang mit diesen Themen zu sensibilisieren. Erst wenn diese Prozesse bewusster wahrgenommen werden, sind wir alle in der Lage, auch zielgerichtete Entscheidungen treffen zu können. Neben den fiktionalen Geschichten aus Annas Leben bieten wir weiterführende Hintergrundinformationen.
Das Projekt wird vom Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz gefördert. Das Projekt arbeitet unabhängig, alle verfügbaren Informationen sind nach journalistischen Kriterien aufbereitet.