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Internationale HRS-Frühstücksanalyse: Preise in deutschen Hotels im Schnitt am höchsten – Frühstück in Hotels in Singapur weltweit am teuersten – Größte Preisunterschiede in Fünf-Sterne-Häusern – Minimaler Kostenunterschied im Vier-Sterne-Segment

Köln, 12. September 2017 –
Ein ausgiebiges Frühstück genießen, das bedeutet nicht nur für viele Deutsche den idealen Start in den Tag. Das ergab eine aktuelle HRS-Analyse. Untersucht wurden Hotelbuchungen mit oder ohne der ersten Tagesmahlzeit im internationalen Vergleich.

Im Schnitt frühstücken Gäste in deutschen Hotels für 12,80 Euro, in Gesamteuropa beläuft sich der Preis auf 11,90 Euro und weltweit auf 10,50 Euro. Werden die Preise in einzelnen Städten betrachtet, zeigt sich ein anderer Trend: In diesem Vergleich ist Amsterdam die teuerste Stadt Europas. Dort kostet die erste Mahlzeit am Tag in einem Hotel durchschnittliche 17,40 Euro, weltweit liegt Singapur mit 18,30 Euro an der Spitze und in Deutschland hat München mit 13,60 Euro die Nase vorn.

In Fünf-Sterne-Häusern nehmen Reisende ihr Frühstück zu deutlich unterschiedlicheren Preisen zu sich: In Deutschland zahlen Hotelgäste dafür 27,30 Euro im Mittel, in europäischen Nachbarländern 22,60 Euro und weltweit 17,50 Euro. Dahingegen ist der Preisunterschied in Vier-Sterne-Häusern erheblich geringer: Gäste in deutschen und europäischen Hotels nehmen die Mahlzeit am Morgen für durchschnittlich 13,70 Euro zu sich und weltweit liegt der Preis mit 13,00 Euro sogar noch darunter.

Zur Auswertung: HRS hat die Zimmerbuchungen mit und ohne Frühstück ausgewertet. Dabei wurden die Kosten in den Sternekategorien eins bis fünf sowie in unterschiedlichen Regionen und internationalen Städten herangezogen. Betrachtungszeitraum: 1. Januar 2016 bis 16. August 2017. Der Stichtag für die Erhebung war der 16. August 2017.