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ISPO und Spielwarenmesse: Hotelpreise verdreifachen sich im Schnitt

ISPO München: Preisaufschläge von bis zu 288 Euro für eine Übernachtung – Spielwarenmesse Nürnberg: Hotelpreisniveau steigt über 300 Prozent über Durchschnittsniveau im Februar – Aufschläge am Messewochenende von durchschnittlich rund 220 Prozent

München – 13. Januar 2017
Die Internationale Fachmesse für Sportartikel und Sportmode (ISPO) lässt die Hotelpreise in München Anfang Februar steigen. Bis zu 288 Euro Aufpreis zahlen Besucher für ein Zimmer gleicher Kategorie im selben Hotel im Vergleich von check24.de zur messefreien Zeit. Im Schnitt steigen die Hotelpreise in einem Radius von fünf Kilometern zur Messe um etwa 200 Prozent.

Zur Spielwarenmesse in Nürnberg liegen die Preise für eine Übernachtung in der Spitze mehr als 300 Prozent über dem durchschnittlichen Hotelpreisniveau im Februar 2017. Eine Übernachtung am Messewochenende (03. bis 04. Februar 2017) kostet durchschnittlich etwa 220 Prozent mehr als eine Woche nach der Veranstaltung. Besucher, die nicht wegen der Messen nach München oder Nürnberg reisen, sollten nach Möglichkeit auf einen messefreien Zeitraum ausweichen.

Zur ISPO ziehen die Preise für eine Hotelübernachtung in einem Umkreis von fünf Kilometern zur Messe deutlich an. Messebesucher zahlen für ein Zimmer gleicher Kategorie (06. bis 07. Februar) im identischen Hotel durchschnittlich das Dreifache (plus rund 200 Prozent oder 170 Euro pro Nacht), in der Spitze sogar 365 Prozent (plus 288 Euro pro Nacht) mehr als eine Woche später.

Zum Betrachtungszeitpunkt kostete das günstigste Doppelzimmer in einem Hotel mit mindestens drei Sternen und guten Kundenbewertungen in einen Umkreis von fünf Kilometern zur Messe 155 Euro pro Nacht. Im Vergleichszeitraum gab es die identische Leistung bereits ab 39 Euro pro Nacht.

Ein Vergleich verschiedener Anbieter sparte zum Betrachtungszeitpunkt durchschnittlich sieben Prozent oder 17 Euro pro Nacht. Allerdings waren im CHECK24-Hotelvergleich nur noch in vier der 13 betrachteten Unterkünfte Zimmer von verschiedenen Anbietern verfügbar. Durch die hohe Nachfrage nach Hotelzimmern zur Messezeit sind die Kontingente vieler Anbieter bereits aufgebraucht.

Spielwarenmesse in Nürnberg: Übernachtung im Schnitt 230 Euro teurer als eine Woche später
Messebesucher zahlen am Veranstaltungswochenende im Schnitt das Dreifache (plus rund 220 Prozent oder 230 Euro pro Nacht) für eine Hotelübernachtung im Vergleich zum Wochenende nach der Spielwarenmesse. In der Spitze betrug der Preisaufschlag in den zum Betrachtungszeitpunkt verfügbaren Hotels über 300 Prozent (274 Euro pro Nacht).

Die Hotelkapazitäten im Umkreis der Spielwarenmesse sind bereits jetzt fast erschöpft. In unmittelbarer Nähe zur Messe (max. zwei Kilometer Entfernung) gab es im CHECK24-Hotelvergleich zum Betrachtungszeitpunkt nur noch ein Hotel mit freien Zimmern. Im Umkreis von fünf Kilometern zum Messezentrum boten noch elf Hotels freie Zimmer an.

Besucher übernachten am Veranstaltungswochende ab 248 Euro pro Nacht. Eine Woche später gibt es ein vergleichbares Zimmer bereits ab 53 Euro pro Nacht – eine Preisdifferenz von 195 Euro. Durch einen Anbietervergleich sparen Kunden bis zu 11 Prozent bzw. 37 Euro. Für eine Nacht im Novotel Nürnberg Messezentrum verlangt der günstigste Anbieter 292 Euro. Beim teuersten Anbieter kostet das identische Zimmer 329 Euro.