Berlin, 06. Oktober 2017 – Sechs weitere Hotels kann die Gruppe der GreenLine Hotels nun in ihren Reihen begrüßen. Damit verstärkt die internationale Marketingkooperation ihren Anspruch an nachhaltigem Tourismus und weitet ihr Portfolio auf über 70 Hotels aus. Jedes GreenLine Haus wird ausgiebig geprüft und mit dem innovativen Prüfsiegel „GreenSign” zertifiziert. So können Gäste auf einen Blick erkennen, wie nachhaltig sich das jeweilige Haus engagiert, ohne dabei an Komfort einzusparen.
Die neuen Häuser bei GreenLine Hotels sind:
- Hotel Mutter Bahr in Ibbenbüren/Münsterland
- Green City Hotel Vauban in Freiburg
- Strandhotel Vier Jahreszeiten am Schermützelsee in Brandenburg
- Ecoinn Hotel am Campus in Esslingen
- Hotel Bayerischer Hof in Dresden
- Hotel am Schleeberg in Alfeld/Leine
„Als wir 2014 mit den ersten Zertifizierungen bei den Mitgliedshäusern begannen, war die anfängliche Begeisterung sehr überschaubar“, erinnert sich Suzann Heinemann, Geschäftsführerin der GreenLine Hotels. „Viele Hoteliers hatten Bedenken, dass ihnen mit GreenSign ein weiteres Reglement übergestülpt werde und sie zusätzliche Kosten hätten.“ Das Gegenteil sei der Fall. Um Kosten zu sparen, würden viele Häuser zwangsläufig nachhaltig, weiß GreenLine Sales Manager Armin Wolff: „Erst fangen sie klein an und dann bemerken sie, dass sie sich dadurch vom Mitbewerber unterscheiden und weiten diese nachhaltigen Bereiche aus.“
So erklärt es sich, dass sich Traditionshäuser wie der Bayerische Hof und Dresden Hotel oder das Hotel am Schlehberg in Alfeld an der Leine durch die nachhaltige Ausrichtung bei den GreenLine Hotels angesprochen und gut vertreten fühlen.
Auch jüngere Hotels mit ausgeprägter Nachhaltigkeit sind vom Konzept der GreenLine Hotels überzeugt. „Von der Mitgliedschaft bei den GreenLine Hotels versprechen wir uns erfolgreiches Marketing und eine Steigerung der Buchungen von nachhaltig denkenden Firmen- und Privatgästen. Als ökologischstes Hotel zumindest Deutschlands freuen wir uns, in die Riege zahlreicher Hotelkollegen zu treten, denen das „grüne“ Thema ebenfalls ein Herzensanliegen ist“, so Hotelmanager Thomas Puchan vom Umwelthotel Ecoinn in Esslingen. Sein Haus verfügt über eine eigene Stromversorgung. Seit der Eröffnung in 2009 erzeugt das 59-Zimmer-Haus seinen Strombedarf zu 100 Prozent aus Neckar-Wasserkraft. Die Turbine und das historische Wasserrad befinden sich direkt hinter dem Haus.
Des Weiteren zählen die Häuser Hotel Mutter Bahr in Ibbenbüren/Münsterland, Green City Hotel Vauban in Freiburg und das Strandhotel Vier Jahreszeiten am Schermützelsee in Brandenburg zu den neuen GreenLine Mitgliedern.
„Wir freuen uns sehr über das stetig steigende Interesse an nachhaltigem Tourismus“, so die grüne Visionärin Suzann Heinemann. Da die GreenLine Hotels mit ihrem ökologischen Schwerpunkt auch international enorme Beachtung finden, erwartet Heinemann die Einbindung weiterer 80 „grüner“ Häuser von der französischen SEH-Gruppe. „Die Verträge sind unterschrieben. Nun muss die Umsetzung zügig erfolgen,“ fasst die Berliner Unternehmerin diese rasche Entwicklung kurz und knackig zusammen. Bis zum Ende des Jahres wird die Hotelgruppe auf über 150 Hotels anwachsen.
GreenLine wird immer internationaler: Vor kurzem wurde eine strategische Partnerschaft mit der europäischen Hotelkooperation SEH United Hoteliers (über 540 Partnerhotels) gestartet. Ziel ist es, die internationalen Marketing- und Sales-Aktivitäten gemeinsam auszuweiten. Zudem übernimmt GreenLine das SEH-Treueprogramm “Accent” und bietet damit den Gästen seiner 70 Partnerhotel beliebte Mehrwerte. In einem ersten Schritt vermarktet die SEH über die Markenwebseiten und Hotelkataloge rund 40 ausgewählte Greenline Hotels, die deren Markenanforderungen entsprechen. Insofern gewinnt die SEH in Deutschland enorm an Gewicht und ist neu in sieben Bundesländern vertreten. Zudem fasst die Gruppe zum ersten Mal Fuß in Polen. Die GreenLine Hotels werden ihrerseits rund 80 SEH-Hotels auf ihrem Internetauftritt und im Hotelkatalog integrieren, die dem internen SEH-Öko-Standard entsprechen, den Green Key oder das EU Ecolabel innehaben. Neben der international verstärkten Präsenz ist ein weiterer Gewinn für die GreenLine-Hotels die Einführung des erfolgreichen SEH-Treueprogramms „Accent“.