Baierbrunn, 05. Oktober 2017 –
Zahlreiche Bundesbürger schleppen sich zumindest manchmal trotz Krankheit ins Büro oder den Betrieb. In einer repräsentativen Umfrage des Patientenmagazins “HausArzt” gaben 46,2 Prozent der Berufstätigen an, in den zurückliegenden zwölf Monaten an einem oder mehreren Tagen zur Arbeit gegangen zu sein, obwohl sie sich krank fühlten.
10,5 Prozent der berufstätigen Frauen und Männer waren demnach an einem bis drei Tagen krank am Arbeitsplatz, 10,7 Prozent an vier bis fünf Tagen. Rund jeder Achte (13,0 Prozent) ging an sechs bis zehn Tagen trotz Krankheit ins Büro, jeder Vierzehnte (7,1 Prozent) sogar an elf bis 20 Tagen. Und 4,8 Prozent der Befragten quälten sich an 21 oder mehr Tagen krank in die Arbeit.
Nur etwas mehr als jeder fünfte Berufstätige (21,4 Prozent) gab an, innerhalb eines Jahres immer zu Hause geblieben zu sein, wenn er krank war. Jeder Dritte (32,4 Prozent) fühlte sich in diesem Zeitraum nie krank.
“HausArzt”-Chefredakteur Peter Kanzler steht Redaktionen für Interviews zu der Erhebung zur Verfügung. Die repräsentative Umfrage des Patientenmagazins “HausArzt” wurde von der GfK Markforschung Nürnberg bei 608 berufstätigen Frauen und Männern durchgeführt. Befragungszeitraum: 4. bis 11. August 2017.