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Wie Wanup und Hotelcard das Hotelmarketing aufmischen – Neue großartige Möglichkeiten

Hamburg, 01. Dezember 2017 –
Smartes Marketing: Newcomer wie Wanup und Hotelcard mischen den Multi-Millardenmarkt des Hotelmarketing mächtig auf. Während sich die US-Hotelkonzerne ein Kopf-an-Kopf-Rennen liefern – Marriott Rewards liegt bei der Gästezufriedenheit nur noch knapp vor World of Hyatt – will z.B. Wanup die „Hoteltreue neu erfinden“.

Wanup bietet rund 750 unabhängigen Partnerhotels den Zugang zu etwa 740.000 Gästen in 15 Hotelmärkten. Pro Zielort werden maximal 20 Prozent aller Gastbetriebe aufgenommen, um Exklusivität wahren zu können. Der Clou: Gäste bekommen je nach Aufenthaltsdauer einen Kickback: 3% bei 1-7 Nächten, 4% bei 8-34 Nächten, 5% bei 35-49 Nächsten und 6% ab 50 Nächten. Zudem werden ihnen kostenloser Early-Check-in, Late-Check-out und Frühstück inklusive garantiert.

Ideengeber hinter Wanup ist die Familie Vallet, Tourismus- und Hotelexperten und Unternehmer aus Barcelona. Sie haben erkannt, dass die Zeit reif ist für eine neue Art von Treueprogramm. 2013 haben die Vallets bereits die Einkaufsgesellschaft Quantum gegründet. Quantum setzt auf Sharing Economy, um kleineren Hotels die Chance zu geben, ihren Gästen die wettbewerbsfähigen Preise und Vorteile großer Hotelketten zu bieten. Auch Wanup nutzt Sharing Economy, um kleine, unabhängige Hotelbetriebe mit großen Ketten zu einem weitreichenden Netzwerk zu verbinden, das Gästen zusätzliche Vorteile bietet. Die Wanup-Teilnahme ist auch für Hoteliers kostenlos. Partnerhotels werden auf wanup.com geführt und erhalten darüber hinaus auf Wunsch eine eigene Microsite, ein Wanup-Widget für ihre Homepage und kostenfreie CRM-Software. Wanup nimmt durchschnittlich sechs bis neun Prozent Provision für jede Buchung.

Mit der Hotelcard können Gäste für 99 Euro Jahresgebühr unlimiiert stark vergünstigte Zimmer in rund 1.000 Partnerhotels buchen. Nach Unternehmensangaben haben bereits 180.000 Kunden die Hotelcard erworben. „Nach Eingang der Reservierungsanfrage kann das Hotel je nach aktueller Buchungslage entscheiden, ob die Reservierung bestätigt wird. Der Kunde bezahlt direkt beim Aufenthalt vor Ort“, legt man bei Hotelcard fest. Hoteliers wird empfohlen, einen Rabatt von bis zu 50 Prozent zu gewähren. „Auf diese Weise können Auslastung und Erlös pro verfügbarem Zimmer gesteigert werden. Die Hoteliers müssen weder Kontingente freihalten noch sind sie an Vorgaben gebunden. Sie entscheiden flexibel, in welchen Zeiträumen sie diese Option nutzen möchten“, so Christian Gesslein, Partner Relations-Manager bei Hotelcard.

Die Gastgeber bestimmen jene Tage selbst, an denen sie ein Zimmer zum halben Listenpreis offerieren. Einzige Devise: Es sollten wenigstens 90 unterschiedliche Tage im Jahr sein. Das Schweizer Unternehmen Hotelcard wurde im Jahr 2009 als Start-up gegründet. 2017 folgte nun der Markteintritt in Deutschland und Österreich, bis zum Jahr 2019 wird es die Hotelcard in zwölf Ländern Europas geben. In der Regel werden maximal bis zu zehn Prozent der Hotels einer Region an die Kooperation angeschlossen, was die Nachfrage auf die Partnerbetriebe bündelt.