Berlin, 05. März 2017 –
Die ITB Berlin hat Maßnahmen zur Minimierung der Auswirkungen bei möglichen Warnstreiks des Bodenpersonals bei den Berliner Flughäfen ergriffen. Auf der Website der ITB Berlin finden Reisende einen Ticker mit einem Link zu aktuellen Informationen der Berliner Flughäfen unter www.berlin-airport.de. In einem zweiten Ticker klärt die ITB Berlin ihre Besucher mit Hinweisen auf www.itb-berlin.de/anreise oder www.itb-berlin.com/travel über Anreisemöglichkeiten zur weltgrößten Reisemesse auf. Auch in den sozialen Kanälen Facebook und Twitter erhalten Reisende ständig aktuelle Hinweise zur ITB Berlin.
Reisenden aus dem In- und Ausland empfiehlt die ITB Berlin, sich selbstständig bei ihren Fluggesellschaften auf dem Laufenden zu halten, um gegebenenfalls auf andere Verkehrsmittel wie Zug, Bus oder Auto umzusteigen.
Mit dem ITB Berlin-Veranstaltungsticket der Deutschen Bahn reisen Besucher von jedem DB-Bahnhof schnell und bequem zur ITB Berlin. Die einfache Fahrt mit Zugbindung in der 2. Klasse kostet 49,50 Euro, in der 1. Klasse 79,50 Euro. Das vollflexible Ticket ist für die einfache Fahrt in der 2. Klasse für 69,50 Euro und in der 1. Klasse für 99,50 Euro zu haben. Das Veranstaltungsticket ist gültig zwischen dem 6. und 14. März 2017. Mehr Informationen zum Veranstaltungsticket sind telefonisch unter +49 (0)1806 – 99 66 44 oder online unter www.bahn.de erhältlich.
Besucher mit Auto oder Mietwagen können vom 8. bis 12. März das ICC Parkhaus oder den Parkplatz Olympiastadion nutzen. Von dort gelangen sie bequem mit dem Bus-Shuttle M1 zum Eingang Süd der Messe Berlin.
Der Fernbus-Anbieter FlixBus (www.flixbus.de) bietet Messebesuchern eine komfortable Fahrt und gewährt Fachbesuchern einen Rabatt von 25 Prozent auf die An- und Abreise. Im Preis sind neben der Wlan-Verbindung im Bus auch eine Sitzplatzgarantie inkludiert, Snacks und Getränke gibt es kostengünstig. Die Haltestelle ZOB Berlin befindet sich direkt neben der Messe. Weitere Informationen sind telefonisch unter +49 (0) 30 – 300 137 137 erhältlich.
Zur ITB Berlin können Besucher auch verschiedene Bus-Shuttle nutzen, die sie schnell und kostenfrei zum Messegelände bringen. Folgende Linien verkehren zur diesjährigen Messe:
Der Bus-Shuttle M1 fährt vom Parkplatz Olympiastadion bis zum Eingang Süd der Messe Berlin. Der City-Shuttle Linie A bringt Besucher von der Haltestelle Unter den Linden/Friedrichstraße zum Eingang Süd. Der City Shuttle Linie B startet vom Wittenbergplatz Richtung Eingang Süd. Die Bustransfers zu den am Shuttle-Service teilnehmenden Hotels sind ebenfalls sichergestellt.
Ein Hinweis für alle Besucher, deren pünktliche Anreise sich zur ITB Berlin wegen möglicher Warnstreiks verzögert: Als Ausweichtermin können Fachbesucher auch das Wochenende für ihre Gespräche nutzen. Die ITB Berlin ist am Samstag, 11. März und Sonntag, 12. März 2017 von 10 bis 18 Uhr geöffnet.
Streik zur ITB vermeiden! Berliner Bodenpersonal gefährdet positives Image Berlins und Deutschlands – Deutschland erarbeitet sich zunehmend fragwürdigen Ruf als Streikweltmeister im Luftverkehr
Der Bundesverband der Deutschen Tourismuswirtschaft (BTW) forderte die Verhandlungspartner im Tarifstreit an den Berliner Flughäfen auf, den Konflikt kurzfristig zu entschärfen und einen Streik zur ITB zu verhindern. „Kommende Woche trifft sich die Welt in Berlin. Statt diese Chance zu nutzen und den Besuchern zu beweisen, dass wir eine weltoffene Nation und ein höchst attraktives Reiseziel sind, torpediert das Bodenpersonal die Anreise der Gäste aus aller Welt. Es schadet so dem Messe- und Tourismusstandort Berlin und Deutschland als Reiseziel“, erklärt BTW-Generalsekretär Michael Rabe. Nach der Urabstimmung des Bodenpersonals der Berliner Flughäfen drohen in der kommenden Woche Streiks – just zur weltgrößten Reisemesse ITB Berlin, zu der auch in diesem Jahr mehr als 100.000 Besucher erwartet werden.
„Deutschland erarbeitet sich zunehmend den fragwürdigen Ruf als Streikweltmeister im Luftverkehrsbereich“, so Rabe. „Der drohende Streik in Berlin reiht sich ein in die schier endlose Zahl an Streiks im deutschen Luftverkehr in den vergangenen Jahren und ist ein weiteres Beispiel dafür, dass kleine Berufsgruppen unverhältnismäßige Schadenswirkung entfalten können. Sie setzen schonungslos ihre Interessen zulasten von Urlaubern und Geschäftsreisenden sowie zahllosen Unternehmen der Luftverkehrs- und Tourismuswirtschaft durch. Dieser Streik ist ein neuerlicher Beweis dafür, dass die Politik in Deutschland schnellstmöglich unter anderem das Mittel der Zwangsschlichtung einführen muss.“