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Städtereisen: Expedia mit Tipps für Hoteliers, um Nachfrage zu steigern

Tourism in Prague

Frankfurt am Main, 31. Juli 2017 –
Deutschlands Städte sind bei internationalen und inländischen Besuchern beliebter denn je. Laut einer aktuellen Erhebung der Expedia-Gruppe zog es viele Gäste im ersten Quartal 2017 besonders in die deutsche Bundeshauptstadt. Ein Blick auf das jüngste Nachfrageverhalten zeigt, dass Berlin seinen Spitzenplatz im Ranking der beliebtesten deutschen Städte halten konnte. Die Stadt an der Spree steht hierbei für 25% aller Städtereisen in Deutschland. Zu den gefragtesten Reisezielen zählten in den ersten drei Monaten auch die Metropolen München, Frankfurt und Hamburg. Die größten Wachstumsraten verzeichneten die Regionen Bonn (+82%), die Nordseeküste (+60%) und Sachsen-Anhalt (+54%).

Tourism in Prague

Besonders beliebt waren Deutschlands Städte bei Reisenden aus den USA, Großbritannien sowie Dänemark, Schweden und Frankreich. Zu den Quellmärkten mit den höchsten Wachstumsraten, gegenüber dem Vorjahr, gehörten neben asiatischen Ländern wie Indien (+55%) und China (+36%) auch die Türkei (+48%) und Russland (+35%).

Hierbei erwiesen sich vor allem Paketbuchungen als starker Wachstumsmotor für alle Destinationen. Während individuelle Hotelbuchungen gegenüber dem Vorjahr ein Plus von 18 Prozent verzeichneten, stieg die Nachfrage nach Paketreisen um 42 Prozent. Insbesondere Hoteliers dürfte diese Entwicklung freuen, da Pauschal-Reisende ihren Urlaub länger im Voraus buchen und dem Hotelier somit eine bessere Planungssicherheit bieten. Neben den bisherigen Reisebausteinen Flug, Hotel und Mietwagen können Expedia-Kunden seit Anfang des Jahres auch Tickets der Deutschen Bahn für ihren Urlaub buchen. „Durch das Kombinieren verschiedener Reise-Bausteine können Kunden erhebliche Preisvorteile erzielen. Hoteliers hingegen haben die Möglichkeit, dem Kunden sowohl vor dem Check-In als auch während des Aufenthalts weitere Produkte zu verkaufen und so zusätzliche Nachfrage zu generieren“, erklärt Björn Vöhl, Direktor Marktmanagement Expedia Lodging Partner Services für Deutschland, Österreich und Schweiz.

Um die Nachfrage im Hotel zu steigern, empfiehlt Vöhl internationalen, nationalen und lokalen Gästen attraktive Mehrwerte anzubieten. Solche Mehrwerte können Hotels zum Beispiel durch spezielle Pakete generieren. „Wellnessbehandlungen im hoteleigenen Spa, Eintritte in die nahegelegene Therme oder auch die Teilnahme an regionalen Events werden von Gästen sehr geschätzt“, so Vöhl. Und weiter: „Insbesondere Arrangements, die zielgruppenspezifisch auf die Bedürfnisse einzelner Kundengruppen abgestimmt sind, bieten Hotels die Möglichkeit, aus der Masse hervorzustechen. Sobald ein Angebot, das zum Beispiel speziell auf die Wünsche von Familien zugeschnitten ist, einen deutlichen Mehrwert generiert, ist die Familie auch bereit einen höheren Preis für die angebotene Leistung zu zahlen.“

Auch das richtige Timing ist entscheidend, um die Nachfrage und Auslastung zu optimieren. Wichtig sei es, so Vöhl, während des gesamten Jahres auf sich aufmerksam zu machen und somit frühzeitige Vorausbuchungen und eine frühe Auslastung zu generieren. „Es lohnt sich, weit im Voraus mit der Planung zu beginnen und Buchungsanreize zum Beispiel in Form von Rabatten oder kostenlosen Zusatzleistungen zu geben. Um kurzfristig Restkontingente zu füllen, bieten sich attraktive Last-Minute- oder Verlängerungsangebote wie beispielsweise 3 Nächte zum Preis von 2 an.“

Darüber hinaus zeigen die aktuellen Ergebnisse einer Expedia-Untersuchung, dass mobile Anwendungen eine immer wichtigere Rolle bei der Buchung einer Reise spielen. Expedia hat diesen Trend frühzeitig erkannt und bietet seinen Hotel-Partnern eine Vielzahl an Instrumenten, um den veränderten Bedürfnissen von Mobilnutzern gerecht zu werden und somit ihre Wettbewerbsposition und Marketingaktivität zu verbessern.