Frankfurt/Main, 13. September 2017 –
30 Jahre nach dem Start ist die Deutsche-Hospitality-Tochter Intercity Hotels (42 Hotels/7.000 Zimmer) stark auf internationalem Expansionskurs. hat einen Partnerschafts-Vertrag mit der brasilianischen Hotelmarke Intercity Hotels unterschrieben. Diese betreibt 34 Häuser in Brasilien und Uruguay. Beide Hotelmarken sind wirtschaftlich nicht miteinander verbunden. Alexandre Gehlen, Gründer und Geschäftsführer der brasilianischen Hotelgesellschaft, besitzt deutsche Wurzeln und ließ sich für sein Geschäftsmodell vor vielen Jahren vom deutschen Eisenbahnsystem und den Intercity-Zügen inspirieren. Gehlen strebte den Aufbau einer schnell wachsenden und dienstleistungsorientierten Hotelkette für Geschäftsleute in Brasilien an. Unabhängig von der Namensgleichheit besteht eine große inhaltliche Nähe zwischen beiden Hotelkonzepten, welche Synergien in der Kooperation ermöglicht.
Inhalt der Partnerschaft ist ab Januar 2018 die gegenseitige Darstellung und Verlinkung auf den Websites beider Hotelmarken. Gäste können in Zukunft auf beiden Websites in ihrer Landessprache Informationen über die Hotels auf dem jeweils anderen Kontinent erhalten und zur Buchungsmaske gelangen. Zudem sind abgestimmte Marketingaktivitäten, der Austausch operativen Know-hows und die gegenseitige Unterstützung der Sales-Teams geplant, zum Beispiel bei Messeauftritten. Hierzu Alexandre Gehlen: „Wir freuen uns über diese Partnerschaft, weil sie unsere beiden Gesellschaften stärker in den internationalen Märkten platziert. Auch unsere Gäste profitieren von einem nun größeren Netzwerk gehobener Mittelklassehotels mit verlässlicher Qualität in Südamerika, Europa und Asien.“
Die Deutsche Bahn gründete die IntercityHotel GmbH im Jahr 1987 auf Basis eines Konzepts, das gemeinsam mit der Steigenberger Hotels AG ausgearbeitet worden war. Seit dem Jahr 2004 ist die Steigenberger Hotels AG alleiniger Eigentümer der IntercityHotel GmbH.
In den vergangenen drei Jahrzehnten hat sich die Marke etabliert und stetig weiterentwickelt. Das Übernachtungs- und Tagungsangebot an den wichtigsten Bahnhöfen und später auch Flughäfen Deutschlands wurde von Beginn an sehr gut angenommen. Der wirtschaftliche Erfolg und die hohe Akzeptanz ermöglichten auch Wachstum im Ausland: Im Jahr 2000 wurde die österreichische Hauptstadt Wien der erste Standort im europäischen Ausland, gefolgt von Enschede (Niederlande). Seit dem Jahr 2016 gibt es auch IntercityHotels außerhalb Europas in Salalah (Oman) und in Qingdao (China), 2018 folgt Dubai (Vereinigte Arabische Emirate).
Das optische Erscheinungsbild wurde im Laufe der Jahre immer wieder modernisiert: Die mittlerweile vierte Design-Generation stammt aus der Feder des italienischen Architekten Matteo Thun und stößt in Braunschweig und Duisburg auf großen Anklang. Mit der IntercityHotel App ist die Marke auch technisch auf dem neuesten Stand. Sie ermöglicht Check-In, Check-Out, Bezahlung und die Öffnung der Zimmertür per Smartphone. Ein Markenzeichen der ersten Stunde ist das FreeCityTicket, das Hotelgästen ohne Zusatzkosten die Nutzung des öffentlichen Personennahverkehrs am jeweiligen Standort ermöglicht.