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Hospitality Leaders News: Wichtigste Infos auf den Punkt gebracht

Hamburg, 03. Januar 2017 – Die wichtigsten Nachrichten für Entscheider kompakt und prägnant:

Mercure Chemnitz wird Dorint
Das 101-Zimmer-Tagungshotel in Chemnitz wird von Mercure (Accor) zu Dorint umgetauft. In den nächsten sechs Monaten soll es komplett renoviert werden. Für Dorint ist dies Beweis des bewältigten Turnaround: Nach schwierigen Verlustjahren wächst die Hotelkette auch in Deutschland wieder. Kürzlich wurde die Betriebsübernahme des zuvor von Welcome geführten Parkhotel Meißen bekannt gegeben. Mit Jörg T. Böckeler wird ein internationaler erfahrener Topmanager als neuer COO geholt. Und in naher Zukunft soll die „Hommage Kollektion“ an Luxushotels wie dem Park-Hotel Bremen und dem Nassauer Hof Wiesbaden offiziell starten.

Dorint Kongresshotel Chemnitz
Dorint Kongresshotel Chemnitz

Fleming’s Express soll Digitalisierung etablieren
Fleming’s Express Hotel Frankfurt am Main - ZimmerMit der Umbenennung des früheren Intercity Hotels an der Nordseite des Frankfurter Hauptbahnhofes startet die neue Hotelmarke „Fleming’s Express“, die für ein „unkompliziertes Gästeerlebnis der nächsten Generation“ stehen soll. Neben der klassischen Rezeption gibt es einen Self-Check-in-Counter. Zudem bringt ein E-Concierge alle Hotelinfos und Sightseeing-/Shopping-Tipps nebst einer Auswahl an digitalen Zeitungen und Zeitschriften auf das Smartphone des Gastes. „Mit der Einführung von Fleming’s Express gehen wir einen großen Schritt, um als Marke den steigenden und sich verändernden Bedürfnissen unserer Gäste und Reisender im Allgemeinen gerecht zu werden“, kommentierte Fleming’s-Chef Hartmut Schröder.

2018: Neues für Autofahrer
Hauptuntersuchung: Aufpassen heißt es in diesem Jahr für Autofahrer mit grüner HU-Plakette. Sie müssen im angezeigten Monat zum Prüftermin. Wer diesen um mehr als zwei Monate überzieht, muss mit Bußgeldern und einer höheren Gebühr für die Untersuchung rechnen. Bei mehr als acht Monaten kassiert der Fahrzeughalter darüber hinaus einen Punkt in Flensburg. — Endrohruntersuchung: Mit der Neuregelung bei der Abgasuntersuchung (AU) reagierte der Gesetzgeber nicht zuletzt auf den Abgasskandal bei VW. Seit Beginn des Jahres reicht es bei der AU nicht mehr, sich allein auf die Onboard-Diagnose zu verlassen. Nun ist die sogenannte Endrohrmessung Plicht. Dadurch soll sicherer erkannt werden, wenn die Abgasreinigung nicht mehr einwandfrei funktioniert. — Mehr Steuer auf Neuwagen: Ab dem 1. September wird die Kfz-Steuer nach den im WLTP-Zyklus (Worldwide Light-Duty Vehicles Test Procedure) ermittelten Werten berechnet. Diese Methode soll realitätsnähere Werte liefern als der bisher gebräuchliche Neue Europäische Fahrzyklus (NEFZ). Denn während der bisher verwendete NEFZ-Zyklus nur einen 20-minütigen Test mit niedrigen Geschwindigkeiten vorsah, werden bei dem WLTP-Verfahren 30 Minuten lang vier verschiedene Geschwindigkeitsprofile getestet. Bei den Schadstoffklassen müssen ab 1. September alle Neufahrzeuge die Schadstoffklasse 6c erfüllen. Denn den Rußpartikelgrenzwert werden viele der neuen Benziner mit Direkteinspritzung nur mit einem Partikelfilter schaffen. Die Autobauer müssen spätestens dann nachrüsten.