Frankfurt/Main, 06. April 2021 – Die Hälfte der Deutschen ab 18 Jahren würde laut einer repräsentativen YouGov-Umfrage grundsätzlich häufiger mit Karte oder Smartphone bezahlen. Allerdings ist dies längst noch nicht überall möglich.
Bei der Online-Umfrage mit 2.028 Teilnehmer geben größere Anteile für eine Reihe alltäglicher Bedarfssituationen an, wo das Bezahlen mit Karte oder Smartphone nach ihrer Erfahrung nicht geht: An der Spitze liegen hier Bäckereien, Metzgereien und Kioske mit Werten um 45 Prozent. Aber auch Taxis, Nahverkehr und Friseurgeschäfte kommen auf Werte über 30 Prozent, Gaststätten immerhin noch auf 21 Prozent. Passend dazu rangiert unter denen, die gerne mehr mit Karte oder Smartphone zahlen möchten, die Aussage “Wenn es mehr Möglichkeiten gäbe” mit 26 Prozent an der Spitze der dafür genannten Voraussetzungen – vor “Wenn ich einen besseren Überblick hätte, wo es möglich ist” mit 15 Prozent. Bargeld an der Kasse abheben zu können, wird des Weiteren von 14 Prozent als begünstigender Faktor genannt.
“Unter Pandemiebedingungen wird aus Gründen der Hygiene bzw. des Gesundheitsschutzes das Vermeiden von Barzahlungen empfohlen. Hier bietet die Schaffung einer möglichst flächendeckenden Infrastruktur mit kontaktlos-fähigen Kartenterminals ein erhebliches Potential”, kommentierte Jürgen Wache Vorstandssprecher der Hannoverschen Volksbank diese Ergebnisse. “Der Wunsch, häufiger mit Karte oder Smartphone zahlen zu können, entspringt einer technologiebasierten Entwicklung, die Bankdienstleistungen ebenso betrifft wie andere Branchen und Lebensbereiche.”
Die Umfrage wurde im Auftrag der Volksbanken und Raiffeisenbanken im Genossenschaftsverband – Verband der Regionen durchgeführt. Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 2.028 Personen zwischen dem 26. und 29.03.2021 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.